Am 3. April hielt King seine Rede „I've been to the mountaintop“, in dem er sagte, er habe das gelobte Land gesehen. Viele Menschen deuten diesen Satz heute als Todesahnung Kings. Anschließend sprach er noch einmal mit Demonstranten, um ihnen noch einmal die Gewaltlosigkeit bei jeglichen Protesten ans Herz legte. Vier Tage vor dem „Poor People's March“, den er auf den 8. April festgelegt hatte, wurde Martin Luther King, Jr. in einem Motel in Memphis, Tennessee bei einem Attentat erschossen.1
Unter der Anteilnahme von etwa 150.000 Menschen wurde King am 9. April in Atlanta auf einem Friedhof für Schwarze beigesetzt.2

1 Vgl. Hetmann: Martin Luther King. S. 157f.
2 Ebd.